Tag des Denkmals

Oostenrijk, Vordernberg

Om 7 uur ging de wekker maar ik was al wakker. Wel vroeg voor de zondag maar we gingen naar Vordernberg. Ik had gisteren in de krant gezien dat het vandaag Tag des Denkmals was. Dus gekeken wat er zoal te doen was en de keus was niet moeilijk het werd de Erzbergbahn. Hj vertrok vanuit Vordernberg. Mijn info was om 12 en om 14 uur maar helaas waren we om 11 uur te laat want de trein ging om 10 uur dus dan nog wat anders zoeken tot die tijd. Eerst maar koffie drinken en de kinders een appelsap in Gasthof Schwarzer Adler. In Vordernberg was ook een Hochofenmuseum Radwerk 4. Maar ook daar stond om 10 en om 14 uur. Maar er kwam een meneer en die zei terwijl hij op mensen wees als jullie willen kunnen jullie met die mensen mee.
Het was een erg aardige professor die ons mee nam en ons rondleidde en veel vertelde en ook dingen in werking liet zien. Wat heel erg leuk was al die verhalen rondom dingen zoals bij die ijzeren kist met die hond erin. Het was zo sterk als een kluis want ze bewaarden hun geld en waardepapieren erin. Er is een gezegde dat je de hond ziet of dat je onder de hond bent. Er was meestal een dubbele bodem waar de noodvoorraad was verstopt en op de bodem een hond geschilderd. Als je boven de hond was was niet best maar als je er onder was dan was je failliet gewoon pleite. Daarna de kinders even laten rennen en dan weer naar boven gelopen naar het station waar we bij de auto even wat eten en drinken en waar we de Erzbergbahn namen. Een soort tandradbahn die omhoog gaat naar Präbichl waar de trein stopt en dan vandaar naar Eisenerz en daar boven kijk je vanuit de trein over de afgravingen van de Erzberg heel bijzonder om te zien. Op dat station is ook nog een postwagon die nog helemaal in tact is , Jan heeft daar een envelop met de gestempelde zegels gekocht. Toevallig was het op 17 september jl het 125 jarig bestaan van de Erzbergbahn. Vandaar gingen we weer terug en dat waren we om 4 uur en half 6 thuis. Pizza gemaakt en snel gegeten.

http://www.erzbergbahn.at
www.radwerk-vordernberg.at

Der Ort Vordernberg war von seinem Entstehen an bis zum Ende des 19. Jahrhunderts eine bei den Schmelzöfen der Roheisenerzeugung bestehende Siedlung, in der die Eisenbauern bzw. die Radmeister, die Hüttenarbeiter, die Fuhrleute, das sonstige Gesinde und verschiedene Handwerker und Händler mit ihren Familien wohnten und arbeiteten.

Ein großer Teil des am nahen Steirischen Erzberg abgebauten Erzes wurde hier zu Roheisen geschmolzen. Als ein Zentrum der Roheisenerzeugung war Vordernberg jahrhundertelange einer der bedeutendsten Industrieorte in Mitteleuropa. Seit der Einstellung der mittels Holzkohlehochöfen betriebenen Eisenerzeugung und der Verlagerung der Roheisenproduktion vor allem nach Leoben-Donawitz, ist Vordernberg ein schrumpfender Ort mit vielen Relikten aus seiner industriellen Vergangenheit.

Die ersten Spuren von Eisengewinnung sind gegen Ende des 1. Jahrtausends nach Christus nachweisbar. Die ältesten Schmelzöfen lagen direkt beim Erzberg. Durch deren allmähliche Vergrößerung reichte die menschliche Kraft nicht mehr für die Betätigung der Blasbälge aus. Dadurch erfolgte eine Verlegung aller Hüttenplätze einerseits südlich an den Vordernberger Bach und andererseits nördlich des Erzberges an den Erzbach. Ab dem 13. Jahrhundert wurden die Schmelzhütten mit Wasserrädern betrieben, worauf der heute noch geläufige Ausdruck Radwerk zurückgeht. Diese Radwerke wurden im Laufe der Zeit immer mehr bachabwärts gebaut, da ständig stärkere Wasserkräfte gebraucht wurden.

Im 13. Jahrhundert wurde das Gebiet um den Erzberg „Aerze“ genannt, und galt zunächst als eine Verwaltungseinheit. Seit dem 14. Jahrhundert wurden durch Verfügung des Landesfürsten die Erzeugung und der Vertrieb im Süden und Norden des Erzberges klar getrennt. Was unterhalb der „Ebenhöhe“ (ungefähr bei 1200 Höhenmeter) des Erzberges gewonnen wurde, ging nach „Innerberg“, dem heutigen Eisenerz, was oberhalb abgebaut wurde und so leichter über den Präbichl gebracht werden konnte, nach „Vordernberg“. 1453 verfügte Kaiser Friedrich III. die endgültige Trennung, indem er Vordernberg und Innerberg je ein Marktwappen und das Marktrecht verlieh.

In Vordernberg lag das Schwergewicht der Siedlung im 14. Jahrhundert im Gebiet der heutigen Almhäuser (Altenmarkt) und im 15. Jahrhundert rund um die Laurentiuskirche. Es verlagerte sich dann mehr und mehr nach Süden unterhalb der Einmündung des Rötzgrabens. Maßgebend für die Gliederung des Ortes waren die 14 Radwerke, welche von Norden nach Süden in der Reihenfolge in der sie am Bachlauf angebracht waren, nummeriert waren. Diese Nummerierung begann mit dem Radwerk I und endete außerhalb des Ortes in Richtung Trofaiach mit dem Radwerk XIV. Etwa seit dem Jahre 1500 sind die Besitzer der 14 Radwerke in Vordernberg bekannt. Es gibt eine Liste der Radwerksbesitzer, die lückenlos alle Eigentümer aufzählt. Sie schließt 1911 mit der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft, die den Betrieb stilllegte.

Wesentlich für die Entwicklung des Eisenwesens der Region war das am 12. März 1314 erlassene Verbot des Landesherrn an die Rad- und Hammergewerken von Vordernberg und Trofaiach, ihr produziertes Roheisen unter Umgehung der Stadt Leoben an andere Orte zu bringen. Herzog Friedrich der Schöne verlieh Leoben das „Verlagsrecht für Eisen“, was bedeutete, dass alles Roheisen aus dem Gebiet südlich des Präbichl und südlich von Rottenmann nach Leoben abgeliefert werden musste. Die Wertschöpfung aus dem Roheisen musste also mit den Leobner Bürgern geteilt werden. Diese verkauften das erworbene Eisen an die Hammergewerken weiter, die als Unternehmer der Finalindustrie daraus eine Fülle von Endprodukten machten. So entstanden aus dem über Leoben vertriebenen Vordernberger Roheisen in den Schmieden und Hammerwerken in den Tälern des steirischen Oberlandes Sensen, Waffen, Geräte, Nägel, Blech und Draht.

Vom Ausbau der Kommerzialstraße über den Präbichl im Jahre 1750 profitierte Vordernberg. Um diese Zeit waren 108 Schmelzarbeiter und Schmiede im Ort, weiters 379 Bergknappen und Hauer, 110 Erz- und Eisenführer und 251 Holz- und Kohlenarbeiter. Bis 1806 war der Ort Sitz des Oberbergamtes und eines Bergrichters. Um 1850 verarbeiteten 220 obersteirische Hammerwerke Vordernberger Roheisen. Die zahlreichen Häuser mit ihren freundlichen Fassaden, die heute dem Ort sein Gepräge geben, entstammen dieser wirtschaftlichen Blütezeit.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam es zu einer schweren Krise der Vordernberger Eisenindustrie. Im Jahre 1822 wurde Erzherzog Johann Vordernberger Radmeister und kaufte das „Meranhaus“ (heute Hauptstraße 85) als Wohnhaus; Anna Plochl die spätere Gemahlin des Erzherzogs, hat hier einige Jahre vor ihrer Verehelichung gelebt.

Unter maßgeblichem Einfluss von Erzherzog Johann wurde 1829 die Vordernberger Radmeisterkommunität gegründet. In dieser haben sich 13 von den 14 Vordernberger Radmeistern (Hochofenunternehmern) zu einem Quotenkartell zusammengeschlossen und ihre Anteile am Erzberg zu einem gemeinsamen Eigentum zusammengelegt und rationeller als vorher bearbeitet. Dazu wurde auch der übrige Einkauf und die Erzzufuhr neu geordnet. Die Radmeister-Kommunität erwarb 1827 die aus den von Kaiser Joseph II. aufgelassen Stiften Göss und Seckau hervorgegangenen Staatsherrschaften Göss und Seckau, um deren umfangreiche Wälder für die Holzkohlenproduktion zu nutzen. [1]

Auf Initiative von Erzherzog Johann erfolgte 1840 die Gründung der bergmännischen Lehranstalt in Vordernberg, die 1849 nach Leoben verlegt wurde. Aus ihr ging später die Montanuniversität hervor.

Jannick was 15. geworden van de 47 deelnemers aan het Funk Bewerb van de Feuerwehr en heeft ook zijn Abzeichen gehaald. Hij heeft daarna ook alsnog een leuk uitje gehad met het RK. Op een klein vervelend ongemak na hij heeft zijn vulling eruit gebeten en kan morgen naar de tandarts.

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