Schlaraffia

Oostenrijk, Schladming

Montag 10.März
Een prachtige zonnige dag.
Samen met Jan naar Schladming eerst naar de huisarts en dan naar de Krankenkasse om naar het E108 te vragen. Bij de Krankenkasse zeggen ze dat ik de E108 in Nederland moet krijgen dus het kringetje is weer rond. Uitzichtloos-
Dan snel naar huis want de mensen begonnen zich al te verzamelen voor de begrafenis van de Dienststelleleiter van het RK. Onderweg naar huis kwamen we ook allemaal RK autos tegen met mensen erin in van die gala uniformen.
Hoop dat Jannick niet al te veel last heeft van zijn zenuwen. Ik wilde weg zijn voor het begon want ik kan er totaal niet tegen ,ook al ken je de mensen niet , het grijpt me dan totaal aan.

Eind van de middag kwam Jannick thuis en vertelde dat het allemaal heel mooi en bijzonder was. Hij moest drager zijn van de opbaringshal bij de begraafplaats nar de katholieke kerk in Schladming. Dat is best een stukje , en na de dienst moest hij vandaar naar het monument van de Kameradenbond bij het Stadhuis.
Er was allemaal opgenoemd wat hij in zijn leven gedaan had en dat is heel veel en allemaal dingen in dienst van de mensheid. Ook was hij lid van de Schlaraffen, de meeste mensen hadden daar nog nooit van gehoord – Een soort geheim genootschap , vrienden en kunstkring van hele belangrijke en invloedrijke mensen.
Ik heb het op wikepedia gevonden want ook ik kende het niet.

Die Schlaraffia ist eine am 10. Oktober 1859 in Prag gegründete, weltweite deutschsprachige Vereinigung zur Pflege von Freundschaft, Kunst und Humor. Das Wort „Schlaraffe“ soll vom mittelhochdeutschen Wort „Slur-Affe“ abgeleitet sein, was damals so viel hieß wie „sorgloser Genießer“ (vergleiche Schlaraffenland). Der Wahlspruch der Vereinigung lautet „In arte voluptas“ (etwa: in der Kunst liegt Vergnügen). Der Begriff „Schlaraffia“ ist durch den „Allschlaraffenrat“ (Vorstand des weltweiten Verbandes „Allschlaraffia“) markenrechtlich geschützt worden und kann demnach mit einem „®“ in allen Veröffentlichungen des Vereines geführt werden. Zu anderen Markennamen, die den Begriff Schlaraffia enthalten – etwa Schlaraffia-Matratzen – gibt es keinen Bezug. Eine Verbindung zur Freimaurerei besteht nicht, und auch von Service-Clubs, wie etwa Lions-Club oder Rotary International sowie von Karnevalsvereinen etc. grenzen sich Schlaraffen deutlich ab. In derZeit des Nationalsozialismus sowie später unter der Regierung der DDR mussten viele „Reyche“ zwangsweise den Vereinsbetrieb einstellen und konnten nur in sehr vereinzelten Fällen durch geheime Treffen in sicherer Umgebung (meist Privatwohnungen) diese Zeiten überstehen. Durch die Vertreibung und Flucht aus den deutschen Ostgebieten kam es nach dem Zweiten Weltkrieg in der Bundesrepublik zu vielen Neugründungen.

Als 1859 der Direktor des Deutschen (Landständischen) Theaters, Franz Thomé, einen seiner jungen Künstler, den Bassisten Albert Eilers, in die Prager Künstlervereinigung „Arcadia“ einführen wollte, wurde dieser wegen seiner Mittellosigkeit als „Proletarier“ abgelehnt. Aus Protest gründeten seine Theaterkollegen einen Stammtisch, den sie spöttisch „Proletarier-Club“ benannten. Daraus entwickelte sich nach manchen Umwegen und Rückschlägen die heutige weltumspannende „Schlaraffia“.[1]
Die Schlaraffen, ein Männerbund („… ausschließlich Männer in gesicherter Position …“), treffen sich in der so genannten Winterung (Nordhalbkugel: 1. Oktober bis 30. April; Südhalbkugel: 1. Mai bis 30. Oktober) einmal pro Woche an einem festgelegten Wochentag in ihrer „Schlaraffenburg“, dem im Stil eines mittelalterlichen Rittersaales ausgestatteten Vereinslokal, zu Sippungen. Diese Zusammenkünfte werden nach festgelegtem Zeremoniell in Form eines Ritterspieles mit wohldurchdachten Regeln in zwei Teilen – einem im Ablauf stets gleichen, auf wiederkehrende Regularien bedachten ersten und einem freier zu gestaltenden, eher künstlerischen zweiten – abgehalten. Sturmhauben, Helme und Rüstungen sind aus buntem Stoff in den festgelegten Reychsfarben, die Waffen wie Junkerdolch oder Ritterschwert zumeist aus Holz. Während der Sippungen wird sowohl der Alltag persifliert als auch durch Vorträge in literarischer bzw. musikalischer oder künstlerisch-darstellender Form – Fechsungen genannt – das Interesse an der Kunst wachgehalten. Eine antiquierte Sprache mit eigenen Ausdrücken für alltägliche Dinge (Schlaraffenlatein) gibt den Sippungen ihre eigene, humorvolle Note. Alles außerhalb des schlaraffischen Spieles ist „profan“ / die „Profanei“.
Schlaraffisches Symbol für Weisheit, Humor und Tugend ist der Uhu, der in jeder Burg zu finden ist. Beim Betreten derselben grüßen die Schlaraffen ihn mit einer tiefen Verbeugung, was zugleich das Abstreifen „profaner Schlacken“ – also das Sich-ganz-Einlassen auf das schlaraffische Spiel – symbolisiert. Auch gehört eine besondere Zeitrechnung zum schlaraffischen Spiel: Im Gegensatz etwa zur Zeitrechnung nach christlichem Maßstab (n.Chr. oder A.D.) orientieren sich Schlaraffen am Gründungsjahr ihrer Vereinigung – demzufolge bezeichnen sie 2012 als das Jahr a.U. („anno Uhui“) 153.
Obgleich die Schlaraffia vielerorts ein eher zurückgezogener Idealverein ist, treten einige Reyche (Vereine) mit öffentlichen Kulturveranstaltungen in ihren Heimatorten auf. So betreibt zum Beispiel die Schlaraffia Oldenburgia (Oldenburg) seit 2004 eine von der GEMA anerkannte Kleinkunstbühne und veranstaltet Sonntagsmatineen mit Konzerten, Kabarett, Lesung und Theater.

Reyche
Örtliche Gruppen der Schlaraffia in Städten werden von Schlaraffen „Reyche“ genannt. Das erste Schlaraffenreych entstand in Prag (deshalb „Praga“ genannt), von deutschen Künstlern gegründet. Dort war ihre letzte Heimstatt in der Stefansgasse (Stepanska ul.) 36 (jetzt Hotel Alcron). Inzwischen existieren weltweit derzeit 261 „Reyche“ und „Colonien“ (lokale Vereine), in denen ausschließlich Deutsch gesprochen wird (wobei die Mitglieder keineswegs Deutsche sein müssen) und die in engem Kontakt zueinander stehen. Sie sind in der „Allschlaraffia“ zusammengefasst, welche auch die „Allschlaraffische Stammrolle“ herausgibt, ein über 1200 Seiten umfassendes Buch, das jeder Schlaraffe jährlich aktualisiert erhält und das einen Überblick über alle (auch untergegangenen) Reyche, Colonien und ihre Vorstufen (Stammtisch und Feldlager) sowie die „Sassen“ (Mitglieder) bietet. Jeder Schlaraffe ist in jedem Reych der Welt jederzeit willkommen.
Momentan bestehen Reyche in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Spanien, Frankreich, Belgien, Schweden, den USA, Kanada, Mexiko, Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Brasilien, Argentinien, Thailand, Südafrika und Australien. Die einzelnen Reyche und Colonien sind in der Reihenfolge ihres Entstehungsdatums nummeriert.[2]
Mitgliedschaft[Bearbeiten]
Neue Mitglieder müssen durch einen Schlaraffen-Ritter („Pate“) als „Pilger“ eingeführt werden und eine Prüflingszeit absolvieren, ehe sie durch allgemeine Abstimmung, die sogenannte Kugelung, aufgenommen werden und als Knappe ihre Laufbahn beginnen, die über den Stand des Junkers zum Ritter führt (Ritterschlag). Im Jahr 2013 sind rund 10.300 Schlaraffen in der gültigen Stammrolle registriert, davon im LV (Landesverband) Austria 2.519, im LV Deutschland 6.517, im LV Helvetica 466, im LV Lateinamerika 198, im LV Nordamerika 608 (Stand vom 1. Juni 2013).[3]

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