Porto - Cascais

Portugal, Cascais

10:15 Uhr
Leinen los in der Douro-Marina in Afurada bei Porto. Tim startet die Drohne Sparky, sie filmt das Ablegemanöver. Als wir auf dem Douro fahren, kommt Sparky wieder zurück an Bord. Dann geht es raus aus der Flussmündung auf den Atlantik.
Fast kein Wind! Wird das eine Motorfahrt?

11:30 Uhr
Der Wind weht jetzt mit 16kn aus NW und wir setzen Segel. Erst das Groß und dann den Code Zero.
Mit dem Code Zero können wir bei leichten Windverhältnissen mit viel Power segeln. Der Code Zero ist ein sehr großes Vorsegel, das unter bestimmten Bedingungen gesetzt werden kann: entweder bei Leichtwind bis etwa 15 kn wahrem Wind auf Am-Wind- und Halbwind-Kursen oder aber bei mehr Wind auf Raumschotskursen (leicht achterlich).
Es beginnt ein herrlicher Segeltag. Die Bedingungen sind ideal, Sonne, leichter Wind und wenig Dünung von achtern.
Immer in Küstennähe und meistens dicht bei großen Häfen, müssen wir auf Fischerbojen achten.

20:00 Uhr
Für die Nacht bergen wir den Code Zero. Etwas später frischt der Wind auf (18-20kn) und wir setzen die Fock. Die Fock ist leichter zu händeln, besonders bei Nacht ist das angenehmer.

Dienstag, 27. März 2018

0:30 Uhr
Der Mond leuchtet hell auf den Ozean, deshalb können wir die dunkle Regenwand, die auf uns zu zieht, deutlich sehen. Wir rollen die Fock ein und binden vorsichtshalber 2 Reffs ins Groß.

2:45 Uhr
Die dunkle Regenwolke hat sich verzogen. Kein Regen ist gefallen und der Wind hält sich in Grenzen. Wir reffen aus. Mit Schlafen wechseln wir uns ab, meistens im 3 Stundentakt, aber nicht nach festen Zeiten.

7:30 Uhr
Wir müssen oft Halsen, der Wind weht aus Nord und kommt jetzt genau von achtern. Wir kreuzen vor dem Wind. 150 sm liegen nun hinter uns und es ist wieder hell. Die Sonne scheint und wärmt uns.

9:50 Uhr
Der Wind wird stärker und weht mit über 25kn. Wir rollen die Fock ein.

10:10 Uhr
Der Wind schläft ein und wir starten die Backbord-Maschine.
Tim packt das Großsegel ein, denn bis zur Marina Cascais ist es nicht mehr weit.

11:00 Uhr
Wir machen in Cascais am Meldesteiger fest und Uwe und Tim gehen zur Rezeption. Wir bekommen eine Box zugeteilt und verholen uns in den hinteren Teil des Hafens. Liegeplatz in der Marina, Steg K, Nr. 18

Gesamt: 170sm
Spitze: 13,1kn
Durchschnitt: 7kn
Zeit: 24 Std.


Marina Cascais (Hafenplan) - N 38º 42′ – W 09º 25′
Die Marina bietet 650 Liegeplätze für Yachten bis zu 25 Meter auf fünf Meter Wassertiefe. Auch Großyachten bis zu 50 Meter finden am Steg vor der Einfahrt einen Platz an Murings.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tage und auch bei Nacht problemlos. Als Ansteuerungshilfe dient der Leuchtturm direkt westlich der Marina. Die Hafeneinfahrt ist bei Dunkelheit beidseits befeuert.

Service: Duschen/WC (auch behindertengerecht), Strom/Wasser am Steg, Tankstelle, Restaurants, Motorenservice, Einkaufsmöglichkeiten, Autovermietung, Segelmacher, Waschsalon, Entsorgung von Altöl, WC-Tank, Chemie-WC, Schiffsausrüster, Fahrradverleih, kostenloses WLAN im Hafen, Slip, Travellift 70t, Kran

Zum Testen schließt Tim 2 Solarpaneele provisorisch an und es funktioniert. Tim und Uwe legen die Solarpaneele dann probeweise mal aufs Kajütdach. Die restliche Crew genießt die Sonne auf dem Trampolin.
Gegen 15:30 Uhr kommt der Monteur und macht Öl- und Filterwechsel bei beiden Motoren.
Anschließend bummeln wir an der Promenade von Cascais und lassen den Tag bei einem Glas Rotwein ausklingen.

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